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2012/09/21

ACHTUNG! Letzter Eintrag auf diesem Blog!

Keine Angst, dies ist nicht das Ende sondern nur ein Übergang.

Da sich sowohl meine Themenschwerpunkte als auch jene von meiner Frau auf Ihrem Blog Beatritsche's KreAKTIVität in den letzten Monaten verändert und vor allem verbreitert haben, haben wir beschlossen unsere Anstrengungen nun gemeinsam in nur mehr einem Blog aufzuwenden, in dem von nun an all unsere Interessen unter einem Dach Platz finden.

Unseren neuen Blog mit allen portierten Beiträgen unserer bisherigen Blogs findet Ihr hier:


Wer meine Beiträge bis zuletzt verfolgt hat wird sich erinnern, dass ich immer noch in einer gewissen Sinnfindungsphase stecke, wohin die Ausrichtung meiner zukünftigen Beiträge gehen soll. Die letzten Abschnitte dieser Sinnfindung, die geplanten neuen Segmente sowie auch all die tollen Sachen, welche meine Frau noch für die Zukunft geplant hat, haben also ein neues Zuhause und es würde mich freuen wenn all meine bisherigen Leser und Follower diesen Umzug mitmachen und im neuen Heim in Bälde dann hoffentlich mit regelmäßigeren und häufigeren Beiträgen versorgt werden.

2012/09/11

Gedanken zu ... E-Books



Anlässlich der Vorstellung der neuen Geräte im Kindle-Sortiment von Amazon stolperte ich über den oben angeführten Artikel über die soziologischen Auswirkungen von Ebooks auf unsere mediale Welt.

Bei Filmen mag es ja schon seit längerem so scheinen, als ob die großen Filmfirmen mit ihren angeschlossenen Kinoketten mehr und mehr Filme für einen Massenmarkt produzieren, wobei diese nur mehr gut gestylte Optik, reißerischen Sound und eine möglichst immer schnellere und hektischere Schnittfolge aufweisen, während andere Merkmale, die nicht so verkäuflich sind in den Hintergrund treten. In mehreren Genres, wie Science Fiction, Fantasy, Action, Comicverfilmungen und dergleichen hat sich ein gewisser Michael Bay geprägter Stil durchgesetzt, wobei man bald kaum noch einen Film vom anderen unterscheiden kann. Die heutigen Medien bieten unzählige Analyse- und Feedbackmöglichkeiten für das Publikum, wodurch die Produzenten effektiv reagieren können, um den Profit zu maximieren und die Produkte auf ein entsprechend breit aufgestelltes Zielpublikum zuzuschneidern.

Es findet eine Art Hyperevolution statt, wo rasant binnen weniger Jahre für einen Großteil der Kassenschlager nicht mehr eine künstlerische Vision im Vordergrund steht, sondern lediglich das perfekt angepasste Vehikel für einen maximalen Erfolg bei möglichst allen demographischen Gruppen zu finden. Dabei möchte ich hier auch gar nicht sagen, dass dies schlecht ist oder die Produkte weniger Wert haben, denn immerhin zeigen sie ja auch, wenn auch indirekt durch das Destilat aus ihrer Gesamtheit, was die notwendigen Faktoren sind, um eine Mehrheit von Menschen anzusprechen. Auch glaube ich nicht, dass durch diese Entwicklung der Markt für individuelle unabhängige Kunst gefährdeter ist als bisher. Die einzelnen Ausreißer, die auf der Suche nach etwas Anderem sind werden weiterhin auch ihr Publikum finden. Jene Menschen, die vom Einheitsbrei übersättigt sind, wird es immer geben und daher sehe ich diese Nischen auch nicht als gefährdet an.


Zurückkommend auf die E-books scheint es nun auch hier zu einer ähnlichen Entwicklung wie im Kino zu kommen. Durch das Teilen, Rezensieren und Rückmelden von Datenströmen aus den E-Books (Die großen Vertreiber wie Amazon oder Google lesen Daten aus über Lesegwohnheiten wie Geschwindigkeit, Häufigkeit, wo man bei einem Buch abbricht oder welche Stellen man markiert) bekommen die Vertreiber und in Folge auch die Verlage klare Informationen darüber, was bei den Leuten ankommt oder nicht. Bisher konnte man das nur aufgrund von Verkaufszahlen sowie weniger Rezenssionen erfassen. Dadurch wurden vielleicht manche Genres gefördert oder einzelne Autoren, aber der eigentliche Inhalt, die innere Struktur eines Buches blieb relativ unangetastet. Durch die Fülle an genauer Information wird es nun möglich werden, Bücher in ihrer ganz eigenen Struktur umzugestalten und dadurch massentauglicher zu verkaufen.

Ich denke dies wird vieles was Bücher bisher ausgemacht hat grundlegend verändern. Beispielsweise könnte sich die Länge eines durchschnittlichen Buches drastisch verändern. Bisher war die große Freiheit bei Büchern, dass die Länge lediglich der Geschichte angepasst wurde, es gab keine so festgefahrenen Normen, wie bei Filmen etwa, wo der Durchschnitt zwischen 90 und 120 Minuten lang ist. Wenn nun aber das Publikum der Youtube-Generation kaum noch die Aufmerksamkeitsspanne für einen 5 Minuten Videoclip aufbringen kann, dann mag es sein, dass in 10 Jahren die durchschnittlichen Romane vielleicht auch nur mehr auf 100 Seiten beschränkt sein werden. Möglicherweise entfallen auch bei Büchern ruhige Szenen, ein langer Aufbau, lange Mono- oder Dialoge und es muss nach jeweils 5 Seiten mindestens einen Szenenwechsel geben.

Vielleicht sehen wir so eine ganz neue Form der Bücher auf uns zu kommen. Ist das schlecht? Ich denke nicht das sich dies so einfach beurteilen lässt, denn Dinge die sich entwickeln haben ja irgendwo einen ursächlichen Antrieb, der sich irgendwo äußern muss. Auch wird es das klassische Buch für ein klassisches Publikum weiterhin geben, aber es ist spannend zu sehen, wie auch in diesem bisher eher trägen und konservativen Bereich der Bücher, die Technik nun ihren Tribut fordert und auch hier gesellschaftliche Veränderungen nicht nur am Inhalt sondern auch an der Form deutlich sichtbar werden. Möglicherweise ist das geschriebene Wort ja doch nicht tot sondern ersteht nur in einer neuen „konsumierbareren“ Form wieder neu.

2012/09/08

Positionierung - Teil 3


Die im letzten Post versprochenen Recherchen sind etwas ausgeufert, weshalb ich die Ergebnisse auf zumindest zwei wenn nicht mehr Einträge aufteilen werden.

Begonnen habe ich meine Recherchen im Bereich von Videoblogs sowie einigen anderen Webshow-Formaten. Videos sind einfach konsumierbar und mit den heutigen technischen Möglichkeiten auch von fast jedermann herzustellen. Einen Videoblog zu erstellen hatte also anfänglich einen großen Reiz für mich.

Worauf kommt es aber an, damit eine Webshow oder ein Vlog auch Erfolg hat? Nun glaubt man jenen, die in diesem Sektor schon Erfolg haben, dann steht vor allem anderen die Authentizität und der Inhalt den man bietet im Vordergrund. Alles was man tut, sollte man nur machen, weil man es gerne tut, nicht weil man damit irgendein bestimmtes Ergebnis, wie ein Publikum oder Ruhm oder Geld, erreichen möchte.

Die folgende Aussage bezieht sich zwar auf Schauspielerei, trifft aber eigentlich auf jeden kreativen bzw. medialen Bereich zu.




Hier noch weitere Tipps darüber, was man zu erwarten hat, wenn man im Internet Videoinhalte produzieren will.




Aber selbst wenn ich nur aus Liebe zum Inhalt etwas machen würde, gibt es keinen Garant dafür, dass ich auch wirklich gleich mein Publikum finden würde. Umgekehrt gibt es Beispiele, wo jemand mit einem komplett zufälligen Video plötzlich weltbekannt wird. Welche Faktoren beim viral werden von Videos eine Rolle spielen sind also auch interessant, insbesondere ob man die Faktoren beeinflussen kann oder nicht. Einen interessanten Beitrag dazu findet man im folgenden Vortrag.



Bevor ich meine Recherchen weiter ausführe, möchte ich diesen Eintrag mit zwei Beispielen von Youtube-Persönlichkeiten enden, welche für mich etwas den Kontrast herausstreichen, was für einen Unterschied es macht, durch ein virales Video ein großes Publikum zu bekommen oder nicht. Beide machen im Großen und Ganzen Videoblogs über ihr eigenes Leben bzw. ihre Interessen. Das erste Beispiel ist Evan Puschak, der unter dem Namen Nerdwriter seinen Youtubechannel betreibt.



Inhaltlich sind seine Vlogs größtenteils sehr eloquente gut formulierte Gedanken zu Philosophie, Geschichte, Popkultur und Gott und die Welt. Das ganze hübsch verdaulich und vor allem in den letzteren Videos auch qualitativ hochwertiger gefilmt. Auch marketingtechnisch scheint er gut unterwegs zu sein, da er in einem Crossover mit Wheezywaiter (einem der größeren Youtube-Stars) auftritt, wodurch ich auch ursprünglich auf seine Seite gestoßen bin. Obwohl er alles richtig zu machen scheint, bekommen seine Videos meistens nur um die 3000 Views, was natürlich für einen Durchschnittsuser schon viel sein mag, aber in Youtube-Einheiten zählt man erst wirklich wenn man regelmäßig zumindest die 10000er Marke durchbricht.

Als Kontrast dazu eine junge Dame, Laina, deren erstes Video gleich zu einem Mem wurde. Bis zum Erstellen dieses Posts weist dieser Clip bereits mehr als 11,5 Mio. Views auf und aufgrund der zahlreichen Aufmerksamkeit aus dem Internet durchwandert auch jedes folgende Video von ihr locker die 100.000 Views Marke. Qualitativ sind nun die Videos nur begrenzt vergleichbar, da die junge Dame bei Weitem nicht den Tiefgang oder die Menge an Themen vorzuweisen hat, wie obiges Beispiel, aber aufgrund der plötzlichen Berühmtheit bemüht sie sich, etwas aus der Situation zu machen und mit nun wöchentlichen Videos von schwankender Qualität das Geschenk eines großen Publikums so gut es geht zu erhalten.


Soweit so gut für dieses Mal. Als nächstes werde ich mich den geschriebenen Blogs zuwenden und den Aspekten der Interaktion, welche mich persönlich am Meisten ansprechen würden.

2012/09/03

Housekeeping - Day 1

So, das war er also - der erste Tag.

Vorab: Ich hab nicht alles geschafft. Und das gleich am Anfang. Aber dafür sind ja die Wochenenden da, damit man nacharbeiten kann.

Angefangen hab ich erst am Nachmittag, da ich am Vormittag noch Bücher in die Bücherei zurückbringen und einkaufen gehn musste. Mein Baby war heut extrem drauf (= schreien, schreien, schreien, max. 10 min. am Stück schlafen und schreien, schreien, schreien). Das hat auch ein bisserl aufgehalten.

Nun aber genug der Ausreden.

Am heutigen Tag sind wir die Küche angegangen. Hier also ein vorher-Foto:


Ansich also nicht hoffnungslos. Katrina hat vorgeschlagen, dass man Musik während dem Räumen und Putzen hört. Ich hab aber immer schon lieber Filme nebenbei ge.....hört ;D. Für heute hab ich mir diesen Film ausgesucht:



Die Challenge umfasste folgende Aufgaben:

REINIGUNG

-) Räum den Geschirrspüler ein

Um den Geschirrspüler EINzuräumen musste ich ihn erst AUSräumen, was ich total hasse bääääh. Geschirrspüler ist überhaupt die Aufgabe von Mark.us. Das mach ich prinzipiell sehr selten ;D. Aber heute hab ich das wieder einmal selber gemacht.

-) Reinige die Spüle

Das war als 2. Aufgabe ein bisserl frühzeitig, das hab ich dann ganz zum Schluss gemacht.

-) Reinige die Arbeitsflächen

Die hab ich auch eher am Schluss erledigt, nachdem ich vor allem gleich mal viel weggeräumt hab.

-) Reinige die Kasterltüren

Das war echt wieder einmal nötig. Vor allem die Griffe waren etwas abgegriffen. Auch die Glasfront hab ich gereinigt. Da sie sehr hoch ist, mach ich das nicht so oft.

-) Wische die Oberseite der Hängeschränke

Wenn man schon die Oberschränke putzt, geht das dann gleich in einem Aufwasch ;D.

-) Reinige die Mikrowelle

Mann mann mann, ich glaub, die hab ich noch nie geputzt. Ansich bin ich ohne Mikrowelle groß geworden, dh. das Konzept einer Mikrowelle versteh ich nicht ganz. Man schiebt einen Teller voll Essen rein und wenn er rauskommt, ist er außen brennheiß und innen eiskalt. Aber wofür ich sie des öfteren benutze ist fürs Reis kochen. Wir haben den Reiskocher von Tupperware und der ist echt super! Anscheinend haben wir aber einiges damit gekocht, da sie doch etwas dreckig war. Für fettige Flecken in der Küche benutze ich gern den DanKlorix-Spray, da der sehr gut gegen Fett hilft.

-) Wische die Wände

Da ich einige Ecken der Arbeitsflächen ausgemistet habe, bin ich endlich wieder mal zur Wand durchgekommen.

-) Putze das Fenster und die Fensterbank

Haaaa Haaaaa! Ich hab kein Fenster in der Küche ;D.

-) Wische den Luster

Den hab ich garantiert auch noch nie gewischt. War nur etwas staubig. Ging eigentlich ganz schnell.

AUSMISTEN

Man sollte die Arbeitsflächen frei machen von allem, was man nicht wirklich braucht. Ich hab in der Ecke meine Küchenmaschine stehen gehabt, die ich jetzt nicht jeden Tag gebrauche. Also kam sie in ein Kasterl. Dazu alles Zubehör. Als ich die Küchenmaschine also weggeräumt hab, hab ich gleich gewusst, was Mark.us dazu sagen wird ("Du meine Güüüüüte, wenn wir das wegstellen, werden wirs niiiiiiie wieder gebrauchen!"). Und was soll ich sagen. Er kam nur bis zu "Du hast die Küchenmaschine weggestellt?" ;D. Was ich noch geändert habe: Am Kühlschrank lagen immer die Süßigkeiten. Die kamen jetzt in die Vorratslade. Die Cornflakes, die auch immer oben liegen, kamen in eine Vorratsdose und in den Vorratsschrank. Die Putzmittel, die sich im Schrank unter der Abwasch gesammelt haben, haben wir vor der Geburt unseres Baby schon weggeräumt, aber ein paar Überbleibsel (zB. Gummihandschuhe) waren noch da. Die kamen auch in den Putzschrank.

Ausgemistet hab ich eigentlich gleich während dem Putzen. Ich hab schon vorher ein sehr gutes Buch zum Thema gelesen und seit dem tu ich mir mit dem Wegschmeißen etwas leichter.

ORDNEN

Das Kasterl unter der Spüle sollte aufgeräumt werden. Viel hat sich bei mir nicht geändert, außer dass einige Sachen in den Putzschrank kamen. Da wir den Mistkübel nicht wie üblich hier unter der Spüle haben, wars auch relativ sauber.

Vorher:



Nachher:


Ich finde, es sieht sogar etwas unordentlicher aus. Aber da es hinter der Tür ist, ist mir das auch egal ;P.

NEUE GEWOHNHEIT

Man soll das Geschirr versorgen, bevor man die Füße am Abend hochlegt. Ich muss sagen, ich bin sehr stolz auf mich, denn ich hab heut zwischendurch auch noch gekocht. Und das Geschirr ist tatsächlich versorgt. Aber ich bin jetzt kaputt und werd heut sicher gut schlafen ;D.

NUR 5 MINUTEN

Man soll heut 5 Minuten damit verbringen, ein Buchregal aufzuräumen. Diesen Teil schaff ich nun nicht mehr und heb ihn mir auf fürs Wochenende

Nun, das wars für heute, ich geh schlafen. Mahlzeit!


2012/09/02

Positionierung - Teil 2


Was interessiert mich eigentlich? Was habe ich zu sagen? Was kann ich teilen?

Mein Wunsch zu Bloggen wurde dadurch geweckt, dass ich viele, viele interessante Seiten, Blogs und Projekte im Internet gefunden habe und laufend finde, die mich interessieren, inspirieren und in schlussendlicher Konsequenz auch motivieren selbst aktiv zu werden.

Wie man vielleicht schon gelesen hat in meinem allerersten Posting, gab es zwei Grundinteressen, die mich zum Bloggen gebracht haben. Zum Einen mag ich „Reviews“, also Rezensionen über alles mögliche (Filme, Brettspiele, Computerspiele, Essen, Trinken, Orte), und zum Anderen finde ich es spannend, wenn man seine Lebenszeit nicht einfach absitzt, sondern über alle Aspekte im Leben reflektiert, diese dann modifiziert und dadurch laufend daran arbeitet sich und seine Umwelt zu verbessern, zu verändern oder einfach nur mal was Neues zu versuchen.

Der zweite Bereich ist also weit gestreut und reicht von Aufgaben die ich mir stelle und dann versuche für einen gewissen Zeitraum durchzuhalten, um mehr über mich selbst zu erfahren oder um mir eine nützliche Gewohnheit anzutrainieren (Hierunter fallen meine Challenges, wie jene ein Buch zu schreibe, intensiv zu Häkeln, sich gesund zu Ernähren, die Wohnung auszumisten, oder was auch immer hier noch kommen mag), über neue Fertigkeiten die man erwirbt oder verbessert (kreatives Arbeiten, Malen, Zeichnen, Musizieren, Sport, Kochen, etc.), bis zu Details des Alltags wo man mit zahlreichen Tricks und „Hacks“, die man so im Internet findet, sein Leben leichter oder interessanter gestalten kann (richtiges/falsches Schuhe zubinden, effektives Zusammenlegen von Kleidung, Lebensmittel effektiv zerlegen/lagern, Krawattenbinden in Rekordzeit, etc.).

In all diesen Bereichen gibt es jede Menge kreative interessante Menschen, die jede Menge Zeit und Aufwand investieren, um einem auf unterhaltsame und informative Weise all jenes näher zu bringen. Die Frage die sich aufdrängte war: Kann ich mit diesen oft sehr professionellem Niveau mithalten und wenn nein, wozu dann überhaupt etwas machen, dass bestenfalls durchschnittlich und redundant ist?

Mein heimtückischer Perfektionismus lauerte also knapp hinter meinem aufkeimenden Enthusiasmus und stülpte diesem, gerade als er ansetzen wollte ans Werk zu gehen, von hinten einen Sack über den Kopf und brachte ihn sogleich wieder zum Schweigen.



Es folgte ein Gerangel zwischen den beiden, da keiner so recht aufgeben wollte, was zur Folge hatte, dass statt eigenem Schaffen nun weitere Recherchen anstanden. Darüber nämlich, welche Nische im Internet denn nun für mich die richtige sei. Das Ergebnis war eher ernüchternd. Aber dazu das nächste Mal mehr.

Housekeeping - Pre-Tasks

Obwohl die 20-Days-Challenge erst am Montag beginnt, gab es diese Woche schon Vorarbeiten zu erledigen.

Ich bin ja erst Mitte der Woche auf diese Challenge gestoßen und bin also etwas hinter dem Plan. Dennoch hab ich heute - Samstag - alle Aufgaben erledigen können.

Task #1: Leg dir eine Mappe an.

Katrina wird uns jeden Tag mit Vorlagen versorgen, die wir dann in einer Mappe sammeln sollten.

Als erstes gibt es ein Deckblatt, damit die Sache ein Gesicht hat. Dann brauchen wir 5 Trennblätter: Aufgaben, Checklisten, Routinen, Notizen und Diverses.

Ich meinerseits hab mich dazu entschieden, keine klassischen Trennblätter, sondern bunte Klarsichtfolien zu benutzen. Am Computer hab ich mir dann A4-Seiten mit den Kategorien gestaltet. Als Mappe hab ich einen alten dünnen Ordner verwendet, der noch immer mit "PSK 2008" beschriftet ist ;D. Leider hat uns Katrina keine Beschriftung für den Ordner mitgeschickt hehe.


 

Task #2: Stell dir die Putzsachen zusammen.

Katrina hat uns die Liste ihres Cleaning Kits als kleine Anregung gegeben. Doch ich hab das Gefühl, dass es in Australien so gaaaaaaaanz andere Putzmittel gibt. Also bin ich in mein Putzmittelregal gegangen und hab einfach aufgeschrieben, womit ich normalerweise so putze - und zwar auf die Blanko-Liste:
  • Ajax Frühlingsblumen Allzweckreiniger
  • DanKlorix Kraftreiniger
  • Cif Power Cream
  • Frosch Spülmittel
  • Frosch Spiritus Glas-Reiniger
  • Mikrofaser Tücher
  • Küchenrolle
  • Staubtücher
  • Schwamm
  • Kübel
  • Swiffer Bodenwischer
So - genug Schleichwerbung gemacht. Das ist die Liste, die ich so aufs Erste erstellt habe. Natürlich kann sie jederzeit erweitert werden. Falls man nicht alles zu Hause hat, gibt es hier eine Einkaufsliste.




Task #3: Erstelle eine Morgen-Routine.

Katrina zeigt uns wieder ihre Morgen-Routine als Beispiel. Zum Glück ist mein Kind noch nicht so groß, deshalb entfallen für uns noch viele dieser Punkte. Also gibt es eine Blanko-Vorlage zum individualisieren. Hier ist meine vorläufige Liste, die sicher noch um einiges erweitert wird, als weiteres Beispiel:
  • Bett machen
  • Duschen
  • Zähne putzen
  • Frühstück herrichten
  • Frühstücken
  • Lüften
  • To-Do-Liste durchgehen
  • Baby wickeln
  • Baby umziehen
  • Mich umziehen
  • Mark.us wecken
Einige Zeilen sind noch übrig, die werden sicher bald gefüllt.

Task #4: Erstelle eine Abend-Routine.

Das Gleiche nun in grün. Katrina gibt uns ein Beispiel, wir machen unsere eigene Liste daraus:
  • Esstisch abräumen und wischen
  • Strom abdrehen
  • Zähne putzen
  • Baby baden
  • Baby schlafen legen
Hier fällt mir noch nicht so viel ein, aber es gibt auch hier wieder viele Zeilen, die man auch im Nachhinein füllen kann.

Task #5: Ziele und Sortier-Kisten.

Katrina gibt uns hier einen Lückentext vor, den wir auch individualisieren sollen - meine Antworten ebenfalls in blau:

Zu Hause möchte ich mich frei fühlen. 
Ich möchte mehr Zeit zum lesen haben.
Ich möchte zu Hause ein Eck zum kreativ sein haben.
Ich möchte die Ordnung im hinteren Raum wiederherstellen. (;D wir haben die Übersetzung auf Deutsch bei diesem Satz heftig diskutiert - bessere Vorschläge sind willkommen!)
Ich verliere immer den Überblick.
Etwas, was ich nicht mehr brauche, mich aber davon nicht trennen kann sind Überbleibsel aus meiner Kindheit.

Auch hier sind noch Zeilen frei. Ich glaube, gefüllt werden sie mit den Aufgaben, die ich während der Challenge nicht schaffe.

Weiters gibt uns Katrina Vorlagen für die Beschriftung der Sortier-Kisten. Wir haben seit 1 Monat das KochAbo bestellt, das alle 2 Wochen in der gleichen Kiste geliefert wird. Diese Kisten werden von mir nun zweckentfremdet. Allerdings hab ich erst 2. Aber die nächste kommt schon am Montag ;).



So. Soweit so gut. Bis jetzt hab ich alles soweit erledigt. Ich merke jetzt schon, dass es das Schwierigste werden wird, wirklich jeden Tag darüber zu bloggen. Und die Übersetzung aus dem Englischen ist auch nicht so leicht, weil mir teilweise einfach keine deutschen Wörter einfallen wollen. Aber egal. Ich hoffe, ihr versteht auch so, was gemeint ist. 

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